Klangschalen

Ursprung der Klangmassage
Der Klangmassage liegen uralte Erkenntnisse über die Wirkungen von Klängen zugrunde, wie sie in der vedischen Heilkunst schon vor 5000 Jahren angewendet wurde. In der östlichen Vorstellung ist der Mensch aus Klang entstanden. Der Mensch ist somit Klang oder Schwingung und besitzt so sein Ureigenes  Schwingungsmuster. Lange bevor der Buddhismus nach Tibet kam verstanden die dort lebenden “Bön“-Schamanen die Herstellung von Klangschalen. Sie verwendeten die Klangschalen bei Heilungsritualen und zur Anrufung der Göttlichkeit.
Der deutsche Physiker Peter Hess entwickelte die heute bekannte Klangmassage aufgrund seiner jahrzehntelangen Forschung auf dem Gebiet der heilenden Klänge.


Durchführung
Die Klangschalen werden dem Energiefeld des Menschen entsprechend, vergleichbar mit dem Lebensbaum und der Blume des Lebens, auf dem Körper oder um ihn herum angeordnet und systematisch angespielt. Der mit Zimbeln und Gongs erweiterte Klangraum hüllt den Menschen ein. 


Wirkungsweise
Die Wirkungen entstehen durch die vielfältigen, obertonreichen, harmonischen und natürlichen Klänge der Klangschalen. Diese Klänge nehmen wir über unseren Körper wahr als eine Art feine Vibrationsmassage, die jede Zelle in unserem Körper anspricht und sie wieder in ihre ursprüngliche Harmonie bringt.


Musik für die Seele
Das Hören der sanften Schalenklänge führt uns Menschen zur Tiefenentspannung. Wir lauschen den Tönen nach und vergessen dabei unsere Alltagssorgen. Blockaden und Verfestigungen können gelöst werden. Dabei entsteht eine Neuordnung der Energien und die freie, sichere und stabile Basis für die Entwicklung von Selbstheilungskräften wird aktiviert.

 

Anwendungsgebiete
Die Klangmassage wird mit der oben beschriebenen Wirkungsweise zur Tiefenentspannung eingesetzt. Sie zielt nicht auf die Behandlung von geistigen oder körperlichen Problemen ab, löst aber häufig deren Ursachen.


Eine Klangmassage kann in sehr wirkungsvoller Weise helfen, um zum Beispiel
•    Stress abzubauen und Energie aufzutanken
•    Blockaden im energetischen Körper zu lösen und Wohlbefinden zu schaffen
•    die Aura, unser feinstoffliches Energiefeld, zu stärken
•    die Selbstheilungskräfte zu fördern (z.B. vor und nach körperlichen Eingriffen)